Zur Dokumentation von körperlangen Haaren und mehr als körperlangen Haaren vgl. auch die Seiten "Internetsuche Lange Haare".
Im Durchschnitt soll die Lebensdauer eines Haares bei etwa 2 – 6
Jahren
liegen.
Diese Zahlenwerte liest man öfter, wenn man im Internet nach
"langen
Haaren" sucht.
Nach Internetdokumentationen gibt es Menschen mit körperlangen
Haaren, in der Regel scheint die Haarlänge aber auf
Hüftlänge
beschränkt zu sein.
Nach den Aussagen mancher Frauen in Internetdiskussionen ist es
möglich,
dass Haare nicht länger als bis zur Schulter wachsen können.
In den westlichen Industrienationen ist es schwierig hierüber
eine Statistik zu führen, da die Haare meistens gewollt
kürzer
sind.
Wie es z.B. in Indien aussieht, vermag ich nicht zu sagen.
Die individuelle Haarlänge ist nach der Aussage von
Wissenschaftlern
genetisch bedingt.
Das Haar außerhalb der Kopfhaut ist biologisch tot. Etwas
vornehmer
ausgedrückt: es nimmt nur noch bedingt an
Stoffwechselvorgängen
teil.
Nur die Haarfollikeln leben. Geschädigtes Haar kann sich
dementsprechend
nur über die Haarwurzeln reproduzieren;
ein demolierter Haarstrang kann sich also biologisch nicht
regenerieren.
Nur das nachwachsende Haar ist wieder okay.
Daher muss man lange Haare pfleglich behandeln, wenn sie über die Zeit ansehnlich bleiben sollen.
Die Anzahl der Haare ist von der Haarfarbe abhängig:
Blond: ca. 150.000
Brünett: ca. 110.000
Schwarz: ca. 100.000
Rot: ca. 90.000
Wichtige Teile, die mir aus der Internetlektüre noch gegenwärtig sind:
(1) Läuse können nicht springen. Die Übertragung findet von Haar zu Haar statt.Es ist aber nicht notwendig, dem armen Kind
die
ganzen Haare abzuschneiden.
Man besorgt sich die Mittel zur
Lausbekämpfung
und einen Nissenkamm und macht sich damit "ans Werk".
Es ist natürlich abzuwägen, ob man
Insektizide auf der Kopfhaut dulden will nicht. Sonst bleibt einem wohl
nichts anderes übrig, als Läuse und Nissen einzeln
herauszupulen.
Ob das gelingt, ich weiß es nicht, das Internet weiß
darüber
bestimmt besser Bescheid.
Weitere Informationen zu Haarerkrankungen und zum Befall mit Läusen findet man in der Wikipedia.
Haarfollikeln werden nur einmal im Leben
angelegt.
Zerstörte Haare (Narbengewebe) können daher nicht ersetzt
werden
(Referenz: Dr. Reiters großes
Gesundheitslexikon).
Will man das Haarwachstum fördern, sollte man es vielleicht einmal mit Biotin probieren. Biotin kann man relativ billig in Drogerien erwerben. Ob die Substanz gegen Haarausfall hilft, kann ich nicht sagen, sie scheint aber das Längenwachstum zu verbessern (eigene Erfahrungen). Eine Garantie hierfür kann ich allerdings nicht übernehmen. Da ich die Haarpflege verbessert habe, könnte eine Zunahme des Längenwachstums auch hierauf zurückzuführen sein.
Eine weitere Substanz, die möglicherweise
positiv auf das Haarwachstum einwirkt, ist Ultra
Hair Plus. Diese Substanz
muss
aus den USA eingeführt werden und ist daher relativ teuer. Auch
hierfür
kann ich nicht garantieren, ich habe allerdings eine Reihe positiver
Anmerkungen
in Internetdiskussionen gelesen. Ultra Hair kann man über das
Internet
beziehen.
Haare wachsen jeden Monat etwa 1,2 cm. Sie wachsen gewöhnlich etwa 4 - 6 Jahre lang und fallen dann aus. Der natürliche tägliche Haarverlust liegt bei etwa 100 Haaren (vgl. auch die Überlegungen zum Haarwachstumszyklus).
Diese Aussagen sind nicht allgemeingültig, sie liefern durchschnittliche Erfahrenswerte. Es gibt aber auch Frauen mit Haarlängen die 3,50 m überschreiten (gelesen im "Internet"). Auch die Geschwindigkeit des Haarwachstum kann nach einzelnen Erfahrungsberichten 2 cm pro Monat oder mehr betragen, aber dies sind wohl eher Ausnahmewerte.
Damit das Haar 3 m oder länger werden kann, nehme ich eine Lebenszeit von mehr als 10 Jahren an. Im asiatischen Raum gibt es eine ganze Reihe von Frauen mit dokumentierten superlangen Haaren. Man kann sich darüber im Internet informieren.
Aber auch in Deutschland sind einige Frauen
mit
superlangen Haaren bekannt. Susanne Kalb ist mit ihrer mehr
als
2 m langen Haarpracht mehrfach im Deutschen Fernsehen aufgetreten.
Georgia Sebrantke
trat mit mehr als körperlangen Haaren bei "Wetten dass" auf.
Es ist aber auch möglich, dass Haare
einen
kürzeren Lebenszyklus haben, so dass z.B. schulterlange Haare das
Maximum an erreichbarer Haarlänge sind. Inwieweit im Einzelfall
die
Genetik hierfür entscheidend ist, muss jeder für sich selbst
beantworten, man sollte es aber erst einmal mit einer Verbesserung der
Haarpflege versuchen. Wichtig ist auch die Beobachtung, dass Haare
gelegentlich
monatelang gar nicht wachsen, dann aber plötzlich wieder einen
Längenschub
bekommen. Man sollte daher ein bisschen geduldig sein, wenn man lange
Haare
haben will, und nicht vorher aus Verzweiflung die Haare abschneiden,
wenn
sie scheinbar nicht wachsen wollen. Ich selbst habe ein Frau mit langen
Haaren kenngelernt, die "sehr lange" dazu gebraucht hat, dann mit ihren
langen Haaren aber glücklich war :-)
Vor allem das regelmäßige Spitzenschneiden könnte jeden Versuch sehr lange Haare zu bekommen verhindern. Zu beachten ist, dass die Haare in der Regel nur etwa 1,2 cm im Monat nachwachsen. Gegen Haarspliss werden Nachts Satin Kissenbezüge und tagsüber Kleidung empfohlen, die die Reibung mit den Haaren möglichst verringert (Rollkragenpullover sind nicht so günstig).
Allerdings ist das Spitzenschneiden bei gespaltenen Haarspitzen kaum zu verhindern, da man die Haare über Kuren nicht wieder zusammenbekommt. Der Spliss kann auch mit der Zeit wachsen. Vielleicht ist das Spitzenschneiden einer der Gründe, warum langhaarige Frauen oft schönere Haare haben als langhaarige Männer (eine subjektive Beobachtung).
Meine eigenen Ratschläge zu diesem Thema habe ich nicht befolgt, das Spitzenschneiden vermieden. Zufrieden bin ich mit meinen Haaren dennoch, aber es ist eine Zufriedenheit mit mir selbst, positive Rückmeldungen von anderen gibt es selten, aber es gibt sie :-). Wenn man sich innerhalb eine sozialen Systems ständig behaupten muss, vielleicht geht es ohne Spitzenschneiden gar nicht.
Nicht alles was wie Spliss aussieht, muss
Spliss
sein. Manchmal sind die Haare ineinander gerollt, oder kürzere
Haare
stechen aus einem Strang hervor.
Haare bestehen zum größten Teil aus Keratin. Es enthält Wasser (bis zu 35 %, abhängig von der Luftfeuchtigkeit), ölige Fette (5 %) und das Pigment Melanin (bis zu 2 %, abhängig von der Farbe).
Haare sind porös wie ein Schwamm und sie absorbieren Mineralien, wenn sie gewaschen werden.
Haare werden geschädigt durch Bleichen
(Zerstörung
der Melanin Körnchen), Dauerwellen und chemische Behandlung.
Für
relativ kurze Haare (bis Schulterlänge) mag dies nicht so wichtig
sein, aber für wirklich lange Haare (länger als
hüftlang)
kann es das Todesurteil sein.
Die gesame Haut des Menschen enthält etwa 5 Millionen Haarfollikel, davon c.a. 1 Million am behaarten Kopf. 100000 Haare stehen durchschnittlich in der behaarten Kopfhaut. Je nach Körperregion wachsen die Haare mit unterschiedlicher Schnelligkeit, Dicke und Pigmentierung.
An der Kopfhaut wächst das Haar mit
durchschnittlich
0,35 mm pro Tag. Der normale Haarverlust liegt bei etwa 80 Haaren am
Tag.
(Referenz: Dr. Reitners Grosses
Gesundheitslexikon)